Montag, 1. Juli 2013

Eine wie Alaska



Eine wie Alaska von John Green


Handlung
Miles ist an seiner Schule in Florida ein Außenseiter. Das bekommt er täglich zu spüren. Aus diesem Grund entschließt er sich eines Tages dazu, an ein Internat in Alabama zu gehen. In Culver Creek, das Internat, lernt er dann eines Tages Alaska kennen und ist vom ersten Moment an fasziniert von diesem Mädchen, das völlig anders ist, als die anderen Schülerinnen in Culver Creek...



                                         Meine Meinung                                        

Gut, das war also mein erstes Buch von John Green. Der Aufkleber auf dem Cover besagt, dass es für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert war. 

Von mir jedoch, bekommt diese Buch keine so gute Auszeichnung...

Aufmachung
Es ist eine broschierte Ausgabe und ganz ehrlich: Sie gefällt mir überhaupt nicht. 

Idee/Handlung
dieser Geschichte war zu Anfang ganz gut, hat mich aber im weiteren Verlauf sehr enttäuscht. Der Grundgedanke war super. Es werden in diesem Buch Themen wie Trauer, Freundschaft und Loyalität thematisiert. Also wirklich sehr vielversprechend. 


Schreibstil 
Erzählt wird die Geschichte aus Miles´Sicht und auch die Tatsache, dass Miles irgendwie mit dem Leser spricht und Randinformationen in Klammern gepackt wurden, fand ich ganz witzig. Alles in allem war der Schreibstil für meinen Geschmack jedoch nur ausreichend.


Lesetempo
Damit war ich am Anfang sehr zufrieden. Ich hatte halt immer die Hoffnung, dass mich die Handlung doch noch irgendwie packt. Dann erreichte mich eine frohe Botschaft (nähere Infos hier) und von da an war mein Interesse an diesem Buch gänzlich erloschen. 


Unterhaltungswert
Was mich hier köstlich amüsiert hat war die Tatsache, dass Miles die letzten Worte von Berühmtheiten auswendig kennt. Diese wurden immer wieder in die Handlung mit eingeflochten und waren wohl auch einer der Gründe, warum ich anfangs so an diesem Buch interessiert war. Nach und nach war die Unterhaltung jedoch nur noch "ganz nett" und Seite um Seite fragte ich mich, wann es denn nun endlich losgehen würde.Die

Charaktere
sind schon aus meinen Erinnerungen verschwunden. Ich kann mich nur noch schemenhaft an sie erinnern, auch wenn es erst ein paar Tage her ist, seit ich das Buch abgebrochen habe. Ich glaube nicht, dass dies ein gutes Zeichen für die Ausarbeitung der Charaktere ist, oder?

Lediglich Alaska war auf den ersten Blick ein hochinteressanter Charakter. BAM! Und sie war vom ersten Moment an präsent. Aussagen ihrerseits wie z. B., dass sie raucht um zu sterben, deuten darauf hin, dass sie eine leicht selbstzerstörerische Ader hat. In Bezug auf ihr Verhalten und ihre Denkweise hat sie auf mich einen sehr instabilen und depressiven Eindruck gemacht, was ich ihr jedoch nicht vorwerfen möchte. Sie ist impulsiv und geradezu unberechenbar und war einer der Gründe, warum ich dem Buch auch so lange eine Chance gab. Das

Setting
war ein Internat namens Culver Creek irgendwo in Alabama und hat mich nicht gerade vom Hocker gehauen. Ebenso wie die 

Überraschungen
Hier gab es nur eine ganz große und die hat mich so enttäuscht, dass ich die Lektüre beiseite gelegt habe. 

Umsetzung
Alles in allem war es eine gute Idee, deren Umsetzung mich überhaupt nicht überzeugt hat. Meiner Meinung nach hätte man hier noch etwas mehr herausholen können.

Nachdenklichkeit
Ein paar gute Denkansätze bietet diese Buch schon. Wenn man sich mit Themen wie Trauer, Freundschaft und Loyalität befassen möchte, ist dieses Buch hier genau das richtige dafür und man kann diese Antwort von mir auch für

Bildungswert/Message
dieses Buches mit einbeziehen.





                                                   Fazit                                                 


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                                                                          Ohne Bewertung.
                                                            Dieses Buch habe ich abgebrochen.



Eine gute Idee, vielleicht auch ein gutes Jugendbuch, aber leider hat mich dieses Buch nicht so umgehauen, wie es die bisherigen Kritiken versprochen haben. Leider.






Produktinformationen
(ohne Gewähr)

Originaltitel: Looking for Alaska
Autor: John Green
Reihe/Einzelband: Einzelband
Seitenzahl: 304
Genre: Jugendbuch
Verlag: Carl Hanser Verlag
Erscheinungsjahr: 2005
Format: Broschiert
Gekauft/Geliehen: Geliehen
Bezahlt: 0,00 € (Preis soweit ich weiß: 16,90 €)
Gelesen in: Nach drei Tagen abgebrochen







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